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Begegnungszone

In Begegnungszonen ist Tempo 20 vorgeschrieben, die Fussgänger*innen haben Vortritt und das Spielen auf der Strasse ist erlaubt. Eine solche Begegnungszone wurde im Murifeld (Gruber-, Mind-, Kasthofer- und Muristrasse) im Dezember 2004 umgesetzt. Es formierten sich rund 10 Quartierbewohner/innen zur Arbeitsgruppe Begegnungszone. Die AG Begegnungszone setzte sich dafür ein, dass Kinder gefahrenlos vor ihrer Haustür spielen und Erwachsene sich in einem schönen Umfeld treffen können. Dazu traf sie sich rund 6mal im Jahr zu Sitzungen und Aktionstagen.

Beim DOK (Dachverband für die offene Arbeit mit Kindern in der Stadt Bern) stellte die Arbeitsgruppe 2004 einen Antrag auf professionelle Unterstützung. Die Fachstelle SpielRaum erhielt darauf den Auftrag, die ehrenamtliche Gruppe in ihrer Arbeit zu unterstützen. Gemeinsam mit den Quartierbewohner*innen wurde die Begegnungszone mit folgenden Mitteln aufgewertet:

  • Farbige Sitzbänke: Anschaffung von 18 Quartierbänken, die von der Quartierbevölkerung in den Murifeldfarben angemalt wurden.
  • Begrünung der Strasse durch das Aufstellen von Pflanzenfässern.
  • Auf Kinder aufmerksam machen durch Eingangstransparente, Holzschilder und Stehschilder.
  • Farbe ins Quartier: Holzpfosten in der Mindstrasse wurden farbig bemalt.

 Im Juni 2005 feierte die AG Begegnungszone die Aufwertungsarbeiten mit dem Fest ZONE PLUS - die schönste Begegnungszone in der Stadt Bern!

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